Technologien

Selbstfahrender Bus


Hologramm

Der selbstfahrende Bus hat sechs Sitzplätze und ist mit gemütlichen 5-10km/h unterwegs. Dank Niederflurtechnik ist er auch problemlos für Menschen mit eingeschränkter Mobilität nutzbar.

Beim Buchen des Busses kann sowohl die Sprache (vorerst Bündnerdialekt, Hochdeutsch oder Englisch), als auch die Route gewählt werden. Es gibt Varianten je nach Interessensgebiete, beispielsweise für Kulturinteressierte, Architekturinteressierte oder besonders auf Familien zugeschnittene Touren. Dabei variieren die Sehenswürdigkeiten, die angefahren werden. Je nach Belegung und Kompatibilität der gewählten Route bekommt man pro Gruppe einen eigenen Bus oder man teilt sich einen mit Mitreisenden, die das gleiche Programm in der gleichen Sprache gewählt haben.

Die Reise beginnt immer am Bahnhof in Chur. Dort bekommt man eine kurze Einführung in die Funktionalität des Busses und der AR-Brillen. Danach steigt man in den Bus und es geht los. Die Sitze sind am Rand des Innenraums angeordnet und sind drehbar, so dass in alle Richtungen geblickt werden kann. Das Hologramm ist in der Mitte platziert, so dass alle freien Blick auf Gian den Steinbock haben.


Hologramm


Hologramm

Gian der Steinbock erscheint als Hologramm in der Mitte des Busses. Er begrüsst seine Gäste und leitet sie durch die ganze Führung.

Zwischendurch macht er seinen Platz frei für eine 3D-Karte der Stadt um die Route oder den aktuellen Standort anzuzeigen. Er erzählt von Chur und den einzelnen Sehenswürdigkeiten und macht die Reisenden auf Besonderheiten aufmerksam, an denen man vorbeireist. Er gibt das Kommando, wenn es Zeit wird auszusteigen oder wenn es auf den Smartwindows interessante Zusatzinfos zu sehen gibt.


Smartwindows


Hologramm

Die Panoramascheiben des selbstfahrenden Busses sind Smartwindows. Das heisst es wird die Umgebung registriert, also zum Beispiel woran sie gerade vorbeifahren, und zeigen direkt auf dem durchsichtigen Display Zusatzinformationen an. So sehen alle die im Bus sitzen dasselbe und können das Ganze auch als Gruppe erleben.


AR-Brillen


Hologramm

Die Brillen befinden sich bereits im Bus. Sobald eine Destination erreicht wird, kann man seine Brille aufsetzen und tritt ins Freie. Sogleich übernimmt die Brille die Leitung der Reisenden.

Sie werden auf direktem Weg zur Sehenswürdigkeit geführt und sehen damit Zusatzinformationen und Visualisierungen. Die Brille registriert die Umgebung und erkennt Objekte. So sieht man beispielsweise die St. Martinskirche und direkt wird einen auf der AR-Brille die Höhe oder das Jahr der Erbauung eingeblendet. Die Brille zeigt auch verschiedene Besichtigungsoptionen, macht beispielsweise auf besondere Kirchenfenster auf der Rückseite aufmerksam. Im Game-Modus der AR-Brille können zusätzlich auf der Route Coins gesammelt und Aufgaben gelöst werden (beispielsweise Quizzes oder an besonderen Orten Extrapunkte sammeln (zu oberst auf dem Kirchenturm).